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Der kleine Paul und seine Familie – Leben mit dem Downsyndrom (veröffentlicht am Fr, 21. März 2014 08:37 Uhr auf badische-zeitung.de)

Badische Zeitung:
Der kleine Paul und seine Familie – Leben mit dem Downsyndrom
Neun von zehn Embryos, bei denen das Downsyndrom diagnostiziert wird, werden abgetrieben. Nicht so Paul, ein Junge aus Freiburg. Und das ist gut so – das Baby mit Trisomie 21 wird innig geliebt. ....


Vortrag

Rückschau:
Die Ursachen von Flucht und Migration.
Entwicklungszusammenarbeit aus christlicher Perspektive:
Das Beispiel Caritas international

Herr Dr. Müller von der Caritas International gab einen Überblick über die Flucht- und Migrationssituation in der Welt. Derzeit sind es 65 Mio. Menschen, die „auf der Flucht“ sind. Davon sind ein Großteil sogenannte Binnenflüchtlinge. ( Innerhalb des jeweiligen Herkunftslandes, z. B. Kenia, Gabun) Diese Flüchtlinge haben keinen Flüchtlingsstatus. die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien, bzw., dem Vorderen orient. deshalb gibt es große Lager mit z. T. Mio. Bewohnern im Libanon, Jordanien und der Türkei. Ebenso viele Flüchtlinge kommen aus Westafrika, Sudan Äthiopien, Somalia, Eritrea… Desweiteren berichtete Herr Müller von den Schwerpunkten der Arbeit seines Verbandes. Dabei geht es zum Einen um die Soforthilfe bei (Natur-)Katastrophen, die neben den Kriegen die Hauptursache dieser Fluchtbewegung darstellt. Deshalb konzentriert sich die Arbeit von Caritas International auch in diesen Krisengebieten. dabei sind leitende Prinzipien „Hilfe zur Selbsthilfe“, zusammen mit den örtlichen (Fachkundigen und in das Land integrierten) Ansprechpartnern: Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Letzter führt leider oft dazu, dass insbesondere Finanzielle Unterstützungen nicht da landen, wo sie eigentlich gebraucht werden. Die gesamt Zusammenarbeiterfolgt mit den anderen Nicht-Regierungs-Organisationen sowie ggf. auch mit staatlichen Entwicklungsprojekten der Bundesrepublik Deutschland. Hierbei hat sich der derzeitige Entwicklungshilfeminister, Dr. Müller, insbesondere, verdient gemacht. Im letzten Teil des Vortrages zeigte Herr Dr. Müller mit Bildern und Darstellungen sowohl die Situation der Flüchtlinge wie Ansätze von Hilfsprogrammen. ein interessiert und lebhafte Aussprache unter Moderation von Herrn Wolf, (Kontras-Adenauer-Stiftung) und dem Dank unserer Vorsitzenden) beendete den sehr informativen Abend. .


Am 13. November 2014 fand ein Vortrag zum Thema
 Längst angekommen in der Moderne.
Über den Katholizismus heute

mit Prof. Dr. Magnus Striet
Professor für Fundamentaltheologie an der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt

Rom im Jahr 2014: Im Vatikan findet eine außerordentliche Bischofssynode statt, und: Man beginnt, sich der Realität von Lebenswirklichkeiten zu Beginn des 3. Jahrtausends zu stellen. Allzu deutlich klafft eine Riesenlücke zwischen dem, wie die Menschen tatsächlich leben – und wie es die Doktrin gerne hätte, wie Menschen zu leben haben. Es könnte sein, dass das Lehramt noch erlernen muss, was viele Menschen längst praktizieren: Freiheit und Gewissensautonomie. Und dass eine solche Freiheit keineswegs im Gegensatz zu dem steht, was christlicher Glaube genannt wird.